Als wir aus unserem Hotel auscheckten, waren wir ein bisschen aufgeregt. Wir hatten ja gestern all unsere Wäsche in die Hotelwäscherei gegeben. Wir waren so froh DAS es ging und hatten nicht gefragt WAS es kostet. Als wir dann später nachschauten und sahen das ein Shirt 3€ und eine Hose 5€ kostet, dachten wir oha. Ich sag nur soviel, der Beutel war randvoll gefüllt. 😬
Als es dann nun ans bezahlen ging, stand auf der Rechnung nur das Zimmer und unser Essen. Nach meiner vorsichtigen Frage nach der Wäsche winkte sie nur ab und sagte, das ist schon ok! Wie waren happy und sehr dankbar!
Nun konnten wir in unseren heutigen Tag starten. Es sollte zurück zur Bosnischen Grenze zur Flugzeugkaverne in Zeljava nach Opatija wieder ans Meer gehen.
Die Kaverne war echt beeindruckend. Als größter unterirdischer Flughafen in Europa war dieser nun verlassene Ort ein echtes Abenteuer. Als wir ankamen kam gerade eine andere Rally mit 50ccm Mopeds an. Eine Horde von Hunderten Mopeds war um uns herum. Haben dann mit denen ein wenig gequatscht. Sehr nett, auch was es noch so für Rally’s gibt ist interessant. Als sie dann weg waren, hatten wir etwas Ruhe und Zeit das Objekt zu besichtigen. Schon auch gruselig, die ganzen Gänge im Berg. Man sollte auch nicht abseits der Wege gehen, da noch überall Mienen rumliegen könnten.





Kleiner Zwischenschub, wir waren heute in Slowenien in einem Militärmuseum welches wir am Straßenrand sahen und uns spontan entschieden dort reinzugehen. Hier gab es auch eine Ausstellung zu der Kaverne. Super spannend.


Vor dem Gelände stand natürlich noch ein altes Flugzeug, welches wir beklettert haben.






Auf dem Weg nach Opatija kamen und super viele Autos von einer anderen Rally entgegen. Dem Carbage Run, einer Rally nach Montenegro mit Autos die max 500€ wert sein dürfen. Das sah man auch. 😜
In Opatija angekommen sind wir erstmal was essen gegangen, da unser Hotelwirt noch nicht da war. Opatija ist ja ein sehr mondäner Badeort, leider gibt’s dort kein Strand, sodass die Menschen einfach auf dem nackten Beton gelegen und sich gesonnt haben. Im Hotel gab es dann im Haupthaus kein Strom, sodass es auch kein Abendessen gab. Wir haben dann auf unserer Terrasse mit Meerblick unsere Reste vertilgt. Das ging auch.


Morgen geht’s dann durch Slowenien 🇸🇮 nach Österreich 🇦🇹.

Gruß, Marcus und Thomas
