Heute sollte es nun nach Albanien gehen. Man hatte ja schon viel von dem Land gehört, wir waren also gespannt. Zudem kam noch, dass wir nur ca 150km vor uns hatten und unser heutiges Ziel die Küste von Albanien war.
Die Grenze am Morgen war nicht groß besucht und somit kamen wir recht schnell durch.
Nun machten wir uns auf die Suche nach den Bunkern die in Albanien überall stehen sollen. Und siehe da, nach kurzer Fahrt erspähten wir schon den ersten am Wegesrand. Die gibt’s also wirklich.

Als zweites viel auf, wieviele Mercedes hier rumfahren. Alle die nicht mehr in Deutschland rumfahren finden sich hier. Und die sind gepflegt. Hier gibt’s an jeder Ecke Waschplätze die auch rege genutzt werden. Also die Autos werden hier echt gepflegt und gut erhalten. Wir haben tatsächlich auch mehrere Anfragen bekommen ob wir unser Auto verkaufen wollen. Sei es an der Ampel in Tirana oder auf dem Parkplatz in Durres.
Das erste Zwischenziel war Elbasan, was recht unspektakulär daherkam. Thomas hat am Straßenrand frische Feigen und Nektarinen gekauft, sehr lecker.

In Tirana ging es dann ab in den Berufsverkehr, nach den ruhigen Landstraßen war das schon eine ordentliche Umgewöhnung. Die nächste Herausforderung war ein Parkplatz zu finden. Das gelang uns dann aber in einem Parkhaus. Es war wieder super warm, sodass ein schattiges Plätzchen für das Auto sehr gelegen kam. Das Parkhaus war direkt in der Innenstadt beim Skanderbeck Denkmal auf einem riesigen Platz. Sehr beeindruckend.





Als nächstes wollten wir einen Bunker besichtigen. Direkt in der Nähe war der ehem. Nuklearbunker des Innenministeriums. Den schauen wir uns natürlich an. In den Innenräumen konnten man unter anderem das Büro den Innenministers und sein Schlafgemach in Ernstfall betrachten. Weiterhin war die Geschichte der Albanischen Polizei beschrieben. Wirklich sehr interessant.


Nach dem kleinen Stadtrundgang und dem Bunkerbesuch sind wir dann nochmal knapp 45min nach Durres an die Küste von Albanien gefahren. Das ist ein richtiges klassischer Bade-Touriort. Wir hatten ein Hotel direkt am Strand und konnten also auch einmal ins Wasser springen. Das war leider keine wirkliche Abkühlung, da das Wasser sehr warm war, dafür aber sehr kinderfreundlich, da es sehr lange sehr flach rein ging. Wir haben uns dann erstmal auf einer der 1.000 Liegen entspannt. Abends sind wir einmal den Ort hoch und runter gelaufen. Es gab echt schöne Bars, die aber fast alle leer waren. Alles in allem ein sehr schöner und entspannter Tag.




Morgen geht’s zur 2ten Party nach Montenegro.

Gruß, Marcus und Thomas
