Tag 3 Budapest – Oradea

Tag 3 und heute lassen wir es ruhig angehen.

Nach dem Frühstück im Hotel haben wir erst einmal den Stadtrundgang von gestern nachgeholt. Das war auch gut so, in der Nacht hatte es ordentlich geregnet, sodass Budapest sich ein wenig abgekühlt hat. Zudem ist heute auch der wichtigste Ungarische Nationalfeiertag (An diesem Tag gedenken die Ungarn der Staatsgründung und ihrem ersten König, István I. zu Deutsch: Stephan I.). Das bedeutete das alle Läden zu aber ein geschäftiges Treiben zu spüren war, da überall Bühnen aufgebaut wurden.

Wir sind dann zur Donau spaziert um die berühmte Kettenbrücke in Augenschein zu nehmen und ein Eindruck der Stadt zu bekommen. Fazit, hier muss man nochmal hin. Eine interessante Mischung aus sozialistischen Bauten gepaart mit Pariser/Wiener Architektur und westlich orientierten Menschen.

Nach dem Stadtspaziergang ging es dann los durch die Pustzaebene Richtung Rumänien. Wie in unserem Roadbook angekündigt war diese Region tatsächlich eher monoton. Flaches Land mit vertrockneten Feldern, Steppengrass und Kühen. Das war aber auch nicht schlimm, da es eh am Anfang regnete und wir somit auch nichts wirklich verpassten.

An der Grenze zu Rumänien wurden wir das erste Mal kontrolliert. Das war spannend, obwohl es eigentlich nur Pass hingeben und gleich wieder zurückbekommen war.

Spontane Pause mit anderen Teams am Straßenrand

Kurz nach der Grenze gibt es ein kleines Städtchen namens Oradea, am Ortsrand sah es sehr ärmlich aus, die Innenstadt entpuppte sich dann aber als sehr nett, sodass wir hier eine längere Pause mit Mittag essen eingelegt haben.

Zum Schluss ging es noch (bei Lidl) einkaufen und dann nochmal 30min zu unserer heutigen Unterkunft. Hier sitzen wir nun und entspannen ein wenig (und schreiben diesen Blog).

Morgen geht es zu der ersten Party. Das wird unsere erste Nacht im Zelt. Davor wollen wir uns noch eine Höhle im Apuseni Nationalpark besichtigen. Fahrzeit wird voraussichtlich ca. 6,5h betragen.

Unsere heutige Route

Gruß, Marcus und Thomas

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